Kinderfahrräder

Definition und Typen:Kinderfahrräder sind speziell auf die Bedürfnisse von Kindern angepasst. Man kann sie in drei verschiedene Bike-Typen einteilen:

• Kinderspielfahrräder 3-5 Jahre (ca. 12 - 18 Zoll)
• Kinderfahrräder 6-8 Jahre (ca. 20 - 24 Zoll)
• Jugendfahrräder 9-14 Jahre (ca. 26 Zoll)

Die sicherheitstechnische Ausstattung ist in Deutschland durch DIN-Normen und gesetzliche Vorschriften geregelt. In der Norm DIN 79 110 sind sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfbedingungen extra für Kinderfahrräder festgelegt.

Für die richtige Sitzposition ist es wichtig, dass Sattel, Lenker und Bedienelemente ergonomisch positioniert werden. Bei Kindern, die das Rad fahren erst lernen, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sie mit den Füßen ganz auf den Boden gelangen. Später, wenn die Kleinen schon geübter sind, kann der Sattel so weit nach oben verstellt werden, dass nur mehr die beiden Fußballen den Boden berühren.

Wichtig ist eine aufrechte und entspannte Sitzposition des Kindes, um das Rad besser manövrieren zu können. Deshalb wird empfohlen, den Lenker deutlich höher als den Sattel zu stellen. Kinderräder verfügen meist einen hochgezogenen Lenker, mit dem durch Vor- und Rückschwenken der Abstand zum Sattel verändert werden kann. Die Lenkergriffe sollten waagrecht sein und nicht zu knapp am Oberkörper, dass genug Lenkeinschlag möglich ist.

Die Hebel für die Handbremse müssen schnell und leicht erreichbar sein. Kindgerechte Bremshebel verfügen über einen Reichweiten-Verstellmechanismus.


Fahrrad Seibold bietet eine bunte Auswahl an Fahrrädern für Kinder. Am besten ist, wenn das Kind verschiedene Modelle ausprobieren kann, denn es soll ja auch zum Kind passen. Wenn alles stimmt, werden auch schon die Jüngsten viel Spaß am Rad fahren haben!

Der wichtigste Unterschied zwischen einem Kinderspielfahrrad und einem Kinderfahrrad besteht darin, dass das Kinderfahrrad im Gegensatz zum Kinderspielfahrrad im Straßenverkehr benutzt werden darf. Aus diesem Grund ist eine Beleuchtung am Kinderspielfahrrad nicht unbedingt notwendig. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich trotzdem, auch das Kinderspielfahrrad mit Licht, Rücktrittbremse und geschlossenem Kettenkasten auszustatten. Da Kinderfahrräder für den Straßenverkehr zugelassen sind, verfügen sie von Haus aus über eine hochwertige StVO-Ausstattung.

Kinderspielfahrräder zeichnen sich vor allem durch ihre Robustheit und ihren Komfort aus. Sie verfügen u. a. über stabile Rahmen, starke Vorderradfelgenbremsen, Front- und Rückstrahler, Lenker mit Polster und Korb, verstellbare Sattel, rutschfeste Pedale, tiefe Einstiege mit Trittbrett, abnehmbare Stützräder, spezielle Sicherheitsgriffe, Reflektoren und kindgerechtes Design.